Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Frühjahr startet nun die zweite Staffel der Fernsehserie "Bergwacht - Einsatz in der Sächsischen Schweiz" im MDR. Ein Kamerateam hat die ehrenamtlichen Bergretter und Bergretterinnen dafür im Jahr 2022 erneut eine Saison lang begleitet. Ab dem 9. Februar laufen die neuen Folgen im Vorabendprogramm des MDR, auf Youtube sind sie teils schon jetzt zu sehen.

Die Macher waren beim Team des DRK Sebnitz auf der Bergwacht-Hütte im Bielatal, bei den Hüttendiensten der Dresdner Bereitschaft auf der Wache in Rathen sowie bei Einsätzen der Alarmgruppe in Bad Schandau mit der Kamera dabei.

Bergwacht unterstützt beim Waldbrand

In der ersten Folge der neuen Staffel geht es um einen Unfall an den Herkulessäulen im Bielatal. Für die 24-jährige Studentin Lisa Dornwell, in der vergangenen Saison noch Anwärterin, ist es der erste Einsatz als vollwertige Bergretterin. Zusammen mit ihren Kollegen muss sie eine schwerverletzte Patientin versorgen, die acht Meter tief in eine Felsspalte gestürzt ist. Eine weitere Episode mit dem Titel "Don't drink and climb" dreht sich um einen alkoholreichen Junggesellenabschied.

Auch der große Waldbrand in der Sächsischen Schweiz im Sommer spielt eine Rolle. Ein Felsretter der Dresdner Bereitschaft auf der Wache in Rathen hilft er bei der Brand-Katastrophe, die Feuerwehrleute durch die Berge zu lotsen und mit Material zu versorgen. Zudem wird ein Bergwacht-Team in Eibenstock im Westerzgebirge bei der Vorbereitung auf die Wintersaison begleitet.

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Entstanden ist laut dem MDR eine authentische Doku-Reihe, in der nichts gestellt ist. Der Sender verspricht packende und emotionale Momente mit Frauen und Männern im Ehrenamt, umgeben von atemberaubender Natur. Gefilmt wurde aus Perspektiven, die so noch nicht zu sehen waren, zum Beispiel aus der Sicht eines Luftretters, der am Stahlseil zum Helikopter hochgezogen wird. (SZ)