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SOE: Feuerwehren und ihr Kampf um neue Gerätehäuser

Manche Wehren warten über zehn Jahre darauf, manche sogar noch länger. Für einige gibt es jetzt neue Hoffnung.

Von Anja Weber
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Das lange Warten auf das neue Gerätehaus in Ulbersdorf hat ein Ende, auch für Wehrleiter René Herzog und seinem Stellvertreter Dirk Hille.
Das lange Warten auf das neue Gerätehaus in Ulbersdorf hat ein Ende, auch für Wehrleiter René Herzog und seinem Stellvertreter Dirk Hille. © Steffen Unger

Zu klein, zu eng, nur eine Toilette für Männer und Frauen, kein Platz für die Einsatzkleidung - für viele Feuerwehrleute vor allem in den Ortswehren ist das Alltag. Umziehen zwischen den Fahrzeugen auf engsten Raum. Bei manchen muss das aus Platznot sogar im Freien geschehen. Das ist in Einsatzsituationen gefährlich. Die für Feuerwehren zuständige Unfallkasse kritisiert seit Jahren solche Zustände. Ein Grund ist, die Finanzierung. Und dabei haben doch die verheerenden Waldbrände gezeigt, wie wichtig eben auch solche Feuerwehrdepots sind. Hier müssen Material und Technik fachgerecht gelagert werden, um diese im Ernstfall schnell einsatzbereit zu haben. Hier stehen die Fahrzeuge und die Weiterbildungen von Feuerwehrleuten finden ebenfalls in den Gerätehäusern statt. Normalerweise. Doch manche Feuerwehren kämpfen seit Jahren um bessere Bedingungen.

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