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Totholz bedroht die Obere Schleuse

Abgestorbene Fichten stürzen in die Klamm der bei Touristen beliebten Kahnfahrt in Hinterhermsdorf. Der Nationalpark erwägt sogar einen Hubschraubereinsatz.

Von Dirk Schulze
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Ein Bild aus besseren Tagen. Bevor die Kähne wieder fahren können, müssen abgestorbene Fichten aus der Klamm.
Ein Bild aus besseren Tagen. Bevor die Kähne wieder fahren können, müssen abgestorbene Fichten aus der Klamm. © Steffen Unger

Immer pünktlich zum Karfreitag haben sich jahrelang die ersten Touristen durch die wildromantische Kirnitzschklamm bei Hinterhermsdorf gondeln lassen. Die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse ist eine der Attraktionen der Hinteren Sächsischen Schweiz, Ostern startet der Betrieb traditionell in die Saison. In diesem Jahr war das nicht der Fall, und die Corona-Pandemie mit den daraus folgenden Einschränkungen für Tourismusbetriebe ist nur einer der Gründe.

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