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Wie der Nationalpark die Wege freischneidet

Mit teurer Spezialtechnik kämpfen sich Forstleute durch den Borkenkäferwald in der Sächsischen Schweiz. Durch den Sturm hat sich die Lage nochmals verschärft.

Von Dirk Schulze
 5 Min.
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Maschinenführer Tim Kollmann vor dem geländegängigen Schreitbagger.
Maschinenführer Tim Kollmann vor dem geländegängigen Schreitbagger. © Karl-Ludwig Oberthür

Wer von der Buschmühle im Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz zu einer Wanderung aufbricht, der muss gut zu Fuß sein. Steil und schmal führt der Weg über alte Sandsteinplatten nach oben, bevor der Untergrund in Waldboden übergeht. Keine extreme Kraxelei, aber eben auch keine meterbreite glatte Schotterpiste. Hier oben zwischen Sträuchern, Stümpfen und abgestorbenen Fichten hat Tim Kollmann seine Maschine geparkt: den Schreitbagger. "Die Wunderwaffe", wie Nationalparkchef Ulf Zimmermann sagt.

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