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Nach dem Hochwasser: Hilfe für den Hirschgrund

Reinhardtsdorf-Schöna hat die schwersten Schäden des Unwetters in der Sächsischen Schweiz zu tragen. Eine Straße ist zerstört, eine historische Mühle bedroht.

Von Dirk Schulze
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Seit 1854 steht die Niedermühle im Hirschgrund, jetzt ist die 15 Meter hohe Stützmauer weg. Die Brüder Christoph (l.) und Jürgen Büttner brauchen Hilfe.
Seit 1854 steht die Niedermühle im Hirschgrund, jetzt ist die 15 Meter hohe Stützmauer weg. Die Brüder Christoph (l.) und Jürgen Büttner brauchen Hilfe. © Marko Förster

Der Hirschgrund in Schöna ist ein verwunschenes Tal am östlichen Rand der Sächsischen Schweiz, kurz vor der tschechischen Grenze. Von der Elbe aus führt eine steile, alte Asphaltstraße durch die im Sommer grün überwucherte Klamm hinauf nach Reinhardtsdorf-Schöna. Außer Wanderern, einigen Radfahrern und den wenigen Anwohnern kommt hier kaum jemand vorbei. Aus dem Elbtal ist der Hirschgrund nur über den Elberadweg zu erreichen, von oben aus dem Dorf ist die Straße eine Sackgasse.

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