Sachsen
Merken

Schimmelpilzgift: Feigenbrot zurückgerufen

Auch in Sachsen ist das Feigenbrot verkauft worden, in dessen Proben jetzt giftige Schimmelpilze gefunden worden. Käufer sollten das Brot nicht essen.

 1 Min.
Teilen
Folgen
Dieses „Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen, 200 g“ sollte nicht verzehrt werden.
Dieses „Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen, 200 g“ sollte nicht verzehrt werden. © Screenshot: lebensmittelwarnung.de

Rheinstetten. Eine Charge des "Feigenbrots mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen, 200g" der Frischebox GmbH ist vom Hersteller vorsorglich zurückgerufen worden. Wie der Hersteller aus Rheinstetten bei Karlsruhe am Freitag mitteilte, wurde bei einer Stichprobe im Rahmen einer Eigenkontrolle ein erhöhter Gehalt an Mykotoxinen (Ochratoxin-A) festgestellt. Mykotoxine sind sekundäre Stoffwechselprodukte aus Schimmelpilzen, die die Gesundheit gefährden können. Die Ware sollte deshalb nicht verzehrt werden.

Nach Angaben des Herstellers handelt es sich um eine Charge mit folgenden Daten: EAN: 4260289892840, Losnummer: L1756, Mindesthaltbarkeitsdatum 15.10.2022. Andere Sorten oder Chargen/MHDs seien nicht betroffen. Händler seien informiert und die Ware aus dem Verkauf genommen worden. Verbraucher können das Produkt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Laut lebensmittelwarnung.de, dem Portal der Bundesländer und des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), sind folgende Länder betroffen: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt. (dpa)