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Seit Kriegsbeginn 21 Patienten aus Ukraine nach Sachsen verlegt

An Sachsens Krankenhäusern werden einige Zivilisten und Militärangehörige aus der Ukraine versorgt. Am Montag kam Ministerin Köpping zu Besuch.

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Petra Köpping (SPD) unterhält sich im Beisein von Chefarzt Ludwig Schütz im Klinikum Chemnitz mit Sergii Bilohurov. Der 46-jährige Ukrainer aus Charkiw wird seit Dezember im Klinikum Chemnitz behandelt. In der Ukraine war er auf eine Mine gefahren.
Petra Köpping (SPD) unterhält sich im Beisein von Chefarzt Ludwig Schütz im Klinikum Chemnitz mit Sergii Bilohurov. Der 46-jährige Ukrainer aus Charkiw wird seit Dezember im Klinikum Chemnitz behandelt. In der Ukraine war er auf eine Mine gefahren. © Hendrik Schmidt/dpa

Chemnitz. Seit Kriegsbeginn sind 21 Patienten aus der Ukraine nach Sachsen verlegt worden. Die Zivilisten und Militärangehörigen wurden nach dem in der Corona-Pandemie bewährten Kleeblatt-Prinzip an Krankenhäuser in Leipzig, Dresden, Chemnitz und Borna verteilt und dort behandelt, wie am Montag bei einem Besuch von Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) im Klinikum Chemnitz mitgeteilt wurde.

Die Beteiligung an medizinischen Hilfstransporten und Versorgung Verletzter aus der Ukraine sei "gelebte Solidarität und verdient höchste Anerkennung", sagte sie. Ärzte und Pfleger hätten trotz teils schwieriger Personalsituation und enormer Belastung in der Pandemie das Bestmögliche getan. (dpa)