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Sind ostdeutsche Frauen wirklich emanzipierter?

Sachsen tickt anders. Ist das eine Chance? Die Dresdnerin Manuela Queitsch über Frausein in der DDR und heute und ihr nicht immer leichtes Berufsleben.

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Sternchen nutzt sie nicht, verfolgt aber die Diskussion mit Interesse: Die Dresdnerin Manuela Queitsch, 63, auf dem Robotron-Gelände in Dresden.
Sternchen nutzt sie nicht, verfolgt aber die Diskussion mit Interesse: Die Dresdnerin Manuela Queitsch, 63, auf dem Robotron-Gelände in Dresden. © Matthias Rietschel

Wenn ich zu DDR-Zeiten gefragt wurde, was ich beruflich mache, habe ich natürlich gesagt: „Ich bin Ingenieur.“ Irgendwann nach der Wende begann ich, mich als „Ingenieurin“ zu bezeichnen. Es hat lange gedauert, bis es selbstverständlich war.

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