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Was spielen Sie so, Herr Wilde?

Warum es Andreas Wilde spannend findet, Spiele nicht nur analog zu erleben, erklärt er im Interview.

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Andreas Wilde ist Game Designer und Creative Manager beim Dresdner Start-up Hybr Games.
Andreas Wilde ist Game Designer und Creative Manager beim Dresdner Start-up Hybr Games. © Thomas Kretschel

Herr Wilde, warum heißt Ihr Spieleverlag denn Hybr Games?

Hybr steht für hybrid und unsere Idee, dass wir Brett- oder Kartenspiele mit einem Smartphone oder Tablet kombinieren. Der analogen Spielwelt wird also etwas Digitales hinzugefügt.

Wie reagieren eingefleischte Brettspiel-Fans auf Ihre Innovation? Gab es auch Kritik?

Die Meinungen sind unterschiedlich. Eher traditionell denkende Spieler sehen unsere digitale Komponente manchmal kritisch. Sie argumentieren, dass dadurch Spielatmosphäre verloren geht. Aber das Gegenteil ist der Fall. Einer aus der Runde muss sein Handy abgeben und der wird darauf achten, dass die anderen nicht auf ihren Geräten rumdaddeln, wenn er keines hat. Die zwischenmenschlichen Interaktionen bleiben und der Spaß natürlich auch.

Finden Sie neben der Spielentwicklung noch Zeit, selbst zu spielen?

Auf jeden Fall. In den vergangenen Jahren bin ich immer weiter hineingewachsen in die Brettspielszene, kenne mich auch im Videospielkosmos gut aus. Lange Zeit habe ich vor allem Handelsspiele gespielt. Meine Familie liebt Monopoly. Jetzt dreht sich bei Treffen aber auch immer öfter der „Soviet-Kitchen“-Fleischwolf.

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