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Klimaschutz an Sachsens Hochschulen

Der Freistaat will eine führende Rolle in der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen an Sachsens Hochschulen übernehmen.

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Exkursion im Studiengang Geoinformatik und Geophysik der TU Bergakademie Freiberg
Exkursion im Studiengang Geoinformatik und Geophysik der TU Bergakademie Freiberg © Foto: TU Bergakademie Freiberg / C. Mokry

Zukunftsorientiertes Denken und Handeln, das ist wichtig in diesen Zeiten. Gerade junge Menschen, darunter ein großer Teil der Studierenden, machen sich Sorgen um ihr späteres Leben auf der Erde. Der immer schneller fortschreitende Klimawandel ist eines der Probleme, dem die Menschheit im Moment gegenübersteht. Das ist natürlich auch an Sachsens Hochschulen seit einigen Jahren Thema. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen sieht den Kampf gegen den Klimawandel als gesellschaftliche Aufgabe und übernimmt dementsprechend Verantwortung: „Nachhaltigkeit ist für die sächsischen Hochschulen ein zentrales Themenfeld in Forschung, Lehre und Verwaltung sowie handlungsleitend bei der strategischen Ausrichtung“, heißt es in einem Positionspapier aus dem August 2022. In vielen Einrichtungen werden zudem schon innovative Konzepte umgesetzt.

Vom "Green Office" bis zur Ressourcenuni

An der Technischen Universität Dresden gibt es ein Green Office. Dabei handelt es sich um einen Ort, an dem Studierende sich über Nachhaltigkeitsthemen informieren, ihre eigenen Ideen einbringen und sich mit anderen vernetzen können. An der Hochschule Mittweida gibt es auch ein Green Office und an der Uni Leipzig ist ebenfalls eines in Planung.

Die Technische Universität Bergakademie Freiberg ist von Grund auf nachhaltig ausgerichtet: Als einzige TU in Deutschland wird dort Forschung entlang der gesamten Wertschöpfungskette betrieben, womit ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Sicherung der Ressourcen- und Energieversorgung geleistet wird.

Ein Baum für jeden Studierenden

An der Hochschule Zittau/Görlitz geht das Studium schon mit Maßnahmen für den Umweltschutz los, denn für jeden neuen Studierenden wird ein Baum gepflanzt. Der nachhaltige Schwerpunt zieht sich durch das ganze Uni-Leben, mit dem „Nachhaltigen Campus – Best Practice“ gibt es sogar eine eigene Seite, auf der verschiedene Projekte und Veranstaltungen rund um Nachhaltigkeit gesammelt werden.

Disclaimer: Dieser Text wurde im Rahmen des Projektes „Campus Sachsen“ von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.