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SZ erhält Preis für Serie „Genial Sächsisch“

Vom selbst rührenden Kochtopf bis zu Socken gegen Mücken: Vergangenes Jahr stellte die SZ Erfindungen aus dem Freistaat vor. Eine Jury würdigt das nun.

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Stephan Schön, Ines Mallek-Klein und Jana Mundus
wurden für Ihre Beiträge der Serie "Genial Sächsisch" ausgezeichnet.
Stephan Schön, Ines Mallek-Klein und Jana Mundus wurden für Ihre Beiträge der Serie "Genial Sächsisch" ausgezeichnet. © Jürgen Lösel

Dresden. Es ist der wichtigste Preis für Technik- und Wissenschaftsjournalismus in Deutschland. Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Acatech vergibt den Preis PUNKT alle zwei Jahre für herausragende Texte und deren kreative Art der Präsentation. In diesem Jahr geht der Preis an Stephan Schön, Jana Mundus und Ines Mallek-Klein. 

Die drei Journalisten der Sächsischen Zeitung werden für ihre Serie „Genial Sächsisch“ ausgezeichnet. Im April/Mai vergangenen Jahres ist diese in der SZ und auf Sächsische.de erschienen. „Es geht um Dinge, die das Leben einfacher machen. Für die PUNKT-Jury ist die elfteilige Serie ein Gesamtkunstwerk, das neugierig auf Technik in der eigenen Region macht“, heißt es in der Begründung der Jury. 

Fahrradspeichen aus Textil

„Wissenschaft aus der Region, die als Produkt den Alltag der Menschen bereichert: Stephan Schön, Jana Mundus und Ines Mallek-Klein stellen in der Serie ,Genial Sächsisch‘ Erfinderinnen und Erfinder vor, deren Ideen verblüffen.“ So wie das Klee-Granulat als Düngestäbchen zum Beispiel, oder die Fahrradspeichen aus Textil, die Socken gegen Mücken und der selbst rührende Kochtopf. „Es geht um hilfreiche Innovationen, hinter denen sehr viel Forschung und Technik steht.“ 

Die SZ bekommt diesen Preis in der Kategorie Aktuell. Der zweite für Hintergrund geht an Geo zum Thema Rost. „Genial Sächsisch“ wird im Januar fortgesetzt. Die nächste Runde bereitet die Redaktion gerade vor, gemeinsam mit den Gründerzentren Exists in Dresden, Smile in Leipzig und Saxeed in Chemnitz. (SZ)

Alle Teile der Serie finden Sie hier.