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Flüchtlingsberaterin aus Dresden bangt um ihre Oma in der Ukraine

Sachsen bereitet sich auf Flüchtende aus der Ukraine vor. Die Dresdner Migrationsberaterin Anastasia Verpeko ist diesmal selbst betroffen.

Von Franziska Klemenz
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Anastasia Verpeko berät in Dresden Migrant:innen. Jetzt ist sie indirekt selbst betroffen: Ihre Oma bangt in der Ukraine um ihr Leben.
Anastasia Verpeko berät in Dresden Migrant:innen. Jetzt ist sie indirekt selbst betroffen: Ihre Oma bangt in der Ukraine um ihr Leben. © Franziska Klemenz

Dresden. Anastasia Verpeko fehlt Rat. Für Klienten, Verwandte, für sich selbst. "Die große Frage ist, wie man die Menschen rausholen kann", sagt die Migrationsberaterin. In ihrem lichtdurchfluteten Büro im Dresdner Platten-Viertel Prohlis sitzen sonst vorwiegend Menschen aus Syrien und Irak, Somalia und Afghanistan.

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