Ukrainerin in Sachsen: Mit 16 Jahren ins Medizinstudium
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Das Gebäude der Sächsischen Landesärztekammer in Dresden gleicht einem Labyrinth. Hier und da führen Treppenaufgänge in unterschiedliche Richtungen. Die einzige Lösung, den direktesten Weg in die vierte Etage zu finden, ist der Fahrstuhl. Oben angekommen, öffnen sich die Türen. Dahinter steht Tetiana Rohovska und reicht freundlich lächelnd ihre Hand. An ihrem weißen Oberteil und T-Shirt lässt sich nur unschwer erkennen, was die Berufung der 29-jährigen Ukrainerin ist. Sie ist promovierte Ärztin und Onkologin.