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Warum die AfD Verdachtsfall werden kann

Der Partei droht die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Doch in Sachsen spielt die Behörde eine ganz eigene Rolle.

Von Tobias Wolf & Karin Schlottmann
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Die Funktionäre Andreas Kalbitz, Jörg Urban, Björn Höcke (v.l.) und Pegida-Mann Siegfried Däbritz (2.v.r.) stehen 2018 beim „Trauermarsch“ der AfD für den erstochenen Chemnitzer Daniel H. in der ersten Reihe. Der Marsch gilt als Schlüsselmoment
Die Funktionäre Andreas Kalbitz, Jörg Urban, Björn Höcke (v.l.) und Pegida-Mann Siegfried Däbritz (2.v.r.) stehen 2018 beim „Trauermarsch“ der AfD für den erstochenen Chemnitzer Daniel H. in der ersten Reihe. Der Marsch gilt als Schlüsselmoment © Ralf Hirschberger/dpa

Für Michael Kretschmer steht fest: „Das sind Feinde der Demokratie“. Die Debatten im Landtag und im Bundestag seien beängstigend. „Das ist wirklich schlimm, solche Reden haben wir über Jahrzehnte nicht gehört“. Er sehe in der AfD „Rechtsextremismus“ und eine „Verächtlichmachung der Grundwerte“, sagte Sachsens Regierungschef nach dem CDU-Bundesparteitag.

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