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Millionenschwerer Betrugsfall im Vogtland: Spuren führen nach Russland

Unter den Beschuldigten eines mutmaßlichen Anlagebetrugs im Vogtland ist der Chef eines deutsch-russischen Friedenswerks. Seit einer Razzia Anfang Januar sitzen noch immer zwei Personen in U-Haft.

Von Ulrich Wolf
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Summen "in noch ungeklärter Millionenhöhe" soll eine Betrügerbande im Vogtland kassiert haben, darunter auch Schwarzgeld.
Summen "in noch ungeklärter Millionenhöhe" soll eine Betrügerbande im Vogtland kassiert haben, darunter auch Schwarzgeld. © dpa

Chemnitz/Zwickau. Ein mutmaßlicher Kapitalanlagebetrug um eine Firma im Vogtlandkreis nimmt beachtliche Dimension an. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz teilte auf Anfrage mit, die Beschuldigten hätten "Gelder in noch ungeklärter Millionenhöhe eingenommen". Es werde ermittelt "wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in einer noch unbekannten Anzahl von Fällen" sowie wegen unerlaubter Bankgeschäfte. Nach Recherchen von Sächsische.de sind in den Fall auch Personen verwickelt mit Beziehungen ins Reichsbürger- und Rechtsextremen-Milieu.

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