Vor Gericht in Dresden: Hat ein Londoner Auktionshaus ein Gemälde verramscht?
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Was die drei nackten Grazien auf der Wiese tun, würde man heute „chillen“ nennen. Sie liegen eng beisammen und genießen den Tag. Zwischen 1909 und 1926 hat der deutsche Maler, Expressionist und Brücke-Künstler Ernst Ludwig Kirchner die Nackten auf eine Leinwand gebannt. Heute, Hundert Jahre später, sorgt das Bild „Badende in der Wiese“ wieder für Aufregung, allerdings nicht wegen des fehlenden Textils. Es geht, weit profaner, um schnödes Geld.