Dresden/Berlin. Nach der Ablehnung von Kontrollen der Außengrenzen in Sachsen und Brandenburg will Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) den Bund durch einen Kompromiss zum Einlenken bewegen. Er werde seine Forderung nach Kontrollen an der deutsch-tschechischen Grenze vorerst aufgeben, wenn der Bund das Migrationsgeschehen wenigstens zwischen Polen und Deutschland stärker als bisher kontrolliere. Diesen Vorschlag werde er mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und seinem brandenburgischen Kollegen Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch beraten.
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