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Vorsicht, giftgrüne Rachepornos!

Wenn es heftig kracht, haben sich Sachsens Regierungspartner besonders lieb, erklärt uns SZ-Redakteur Gunnar Saft in seiner satirischen Kolumne.

Von Gunnar Saft
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Dass man die Verbreitung von ethisch fairen Pornos mit Steuergeld unterstützen muss, darüber sind sich die drei sächsischen Regierungspartner CDU, Grüne und SPD einig. Über andere Dinge wird dann aber mindestens genau so heiß und heftig gestritten.
Dass man die Verbreitung von ethisch fairen Pornos mit Steuergeld unterstützen muss, darüber sind sich die drei sächsischen Regierungspartner CDU, Grüne und SPD einig. Über andere Dinge wird dann aber mindestens genau so heiß und heftig gestritten. © dpa

Was ist nur mit Sachsens schwarz-grün-roter Staatsregierung los? Dass die jetzt 25.000 Euro aus der Steuerkasse nahm, um damit die Verbreitung von ethisch fairen Pornofilmen im Internet zu unterstützen, kann man ein gutes Jahr vor der nächsten Landtagswahl ja noch nachvollziehen. Sex geht bekanntlich immer und jede Stimme zählt. Wer also Pornos liebt, weiß nun auch, wen er am 1. September 2024 wählen muss, damit es nie wieder an Nachschub mangelt. Aus Sicht jedes Wahlkampfprofis eine schlicht geile Idee!

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