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Weltoffenheit ist der Schlüssel gegen Sachsens Fachkräftemangel

Sachsen fehlen Arbeitskräfte - die einfachste Lösung ist Zuzug aus dem Ausland. Doch die Menschen müssen sich willkommen fühlen. Dahin ist es ein weiter Weg, kommentiert Nora Miethke.

Von Nora Miethke
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Wer sich in Sachsen nicht wohlfühlt will auch nicht hier arbeiten.
Wer sich in Sachsen nicht wohlfühlt will auch nicht hier arbeiten. © dpa

Jeder von uns erlebt in seinem Alltag, dass Arbeitskräfte fehlen, wenn die Lieblingsgaststätte schließt, Koffer nicht transportiert werden oder Pflegekräfte länger arbeiten müssen, weil Kolleginnen im Ruhestand nicht ersetzt werden können. Sachsen braucht laut Schätzungen der Landesregierung jährlich den Zuzug von 5.000 bis 15.000 Arbeitskräften aus dem Ausland, um den erreichten Wohlstand und vorhandene Arbeitsplätze zu sichern. Darauf ist der Freistaat kulturell und strukturell nicht vorbereitet.

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