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Wer will noch zur Polizei in Sachsen?

Die sächsische Polizei registriert rückläufige Bewerberzahlen, etwa an der Hochschule in Rothenburg. Eine Nachricht, die auch Rechtsextreme für sich nutzen.

Von Susanne Sodan
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Auch das gehört dazu: Die Landespolizei bei einer Amok-Übung Woche in Rothenburg.
Auch das gehört dazu: Die Landespolizei bei einer Amok-Übung Woche in Rothenburg. © SZ/Steffen Gerhardt

Die Bewerberzahlen für die Polizei in Sachsen sind gesunken. Bewarben sich für das Ausbildungsjahr 2017 noch rund 6.000 Personen für den mittleren oder gehobenen Dienst, waren es für dieses Jahr etwas über 4.500. Den mittleren und gehobenen Dienst gibt es heute so nicht mehr, sondern Laufbahngruppen: 2.1 heißt etwa die der Polizisten, die an der Polizeihochschule in Rothenburg studieren. Die Zahl der Bewerber für das Studium lag vor fünf Jahren bei über 2.300, für dieses Jahr waren es etwas über 1.600.

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