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Wie Ehrenamtliche in Sachsen ukrainischen Geflüchteten helfen

Die Hilfsbereitschaft in Sachsen ist groß. Freiwillige Helfer können sich schneller organisieren als Behörden. Wir haben vier Menschen getroffen, die sich entschieden haben: Ich muss helfen.

Von Niels Heudtlaß & Stella Schalamon
 12 Min.
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Die Ukrainerin Anna Bohuslavska unterrichtet in Dresden geflüchtete Kinder, die noch nicht in eine deutsche Schule gehen.
Die Ukrainerin Anna Bohuslavska unterrichtet in Dresden geflüchtete Kinder, die noch nicht in eine deutsche Schule gehen. © Jürgen Lösel/www.loesel-photographie.de

Wir wollen helfen, irgendwie. Das denken sich viele Menschen in Sachsen angesichts der Ukrainerinnen und Ukrainer, die derzeit vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen und in Sachsen ankommen. Oft werden Unterkünfte angeboten, viele spenden Kleider und Essen oder fahren an Grenzen, um Geflüchtete abzuholen. Schnell haben sich Strukturen gebildet, um das alles besser zu koordinieren – teilweise durch bestehende Organisationen, teilweise durch Gruppen, die sich erst gegründet haben.

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