Dresden. Gleich zwei Dresdner Adressen gehören zu Deutschlands besten Supermärkten. Nach Angaben des Fachmagazins Lebensmittelpraxis schaffte es der Konsum in der Schillergalerie unter den Filialisten bis 2.500 Quadratmeter ebenso ins Finale der Top-3, wie der Kaufland-Standort im Stadtteil Striesen bei den größeren Lebensmittelhändlern.
Der Preis „Supermarkt des Jahres 2021“ gilt als wichtigste Auszeichnung der Branche. Jener „Oskar des Lebensmittelhandels“ wurde am Mittwochabend in Essen vergeben.
Die Konsum-Genossenschaft Dresden betreibt 32 Konsum- und Frida-Märkte in Dresden und Umgebung sowie in Plauen. Die 2000 eröffnete Filiale im Blasewitzer Einkaufszentrum zählt 50 Beschäftigte, davon sechs Azubis. Das offene, helle Raumkonzept des Marktes bietet Platz für eine große Auswahl an Lebensmitteln und Feinkostspezialitäten. Eine 360-Grad-Theke im Zentrum bildet das Herzstück des Marktes und ermöglicht eine individuelle Beratung der Kunden – bis hin zu Zubereitungstipps.
Kaufland zählt etwa 1.300 Adressen in acht europäischen Ländern, davon rund 80 in Sachsen. Am 1998 eröffneten Standort im Dresdner Osten arbeiten circa 160 Menschen, darunter sechs Lehrlinge. Der Supermarkt punktet mit Frische, Regionalität und Nachhaltigkeit – auch durch eine Abfüllstation für Wasch- und Spülmittel.
Eine Jury aus Experten der Food-Branche und Chefs der größten deutschen Handelsunternehmen kürte zwölf Nominierte in vier Kategorien. Sie waren vom Magazin Lebensmittelpraxis inkognito geprüft worden, und ein unabhängiges Marktforschungsinstitut hatte zeitgleich Verbraucher befragt. Ganz oben auf dem Siegerpodest standen Märkte aus Unterföhring, Bad Dürrheim, Hamburg und Müllheim.
Der Wettbewerb würdigt seit mehr als 30 Jahren das Engagement des Lebensmitteleinzelhandels. Er wird auf Initiative der Lebensmittelpraxis sowie des Magazins Meine Familie & ich jährlich verliehen.