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Sanierung auf Emmerichstraße geht weiter

Zwei Gründerzeithäuser neben der alten Molkerei werden bald saniert – mit Fördermitteln.

Von Ingo Kramer
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In der Emmerichstraße gibt es seit Jahren immer wieder Sanierungsarbeiten - wie hier vor vier Jahren an einer Fassade - allerdings ist auch viel zu tun.
In der Emmerichstraße gibt es seit Jahren immer wieder Sanierungsarbeiten - wie hier vor vier Jahren an einer Fassade - allerdings ist auch viel zu tun. © nikolaischmidt.de

Die um 1890 erbauten Gründerzeithäuser Emmerichstraße 52 und 53 sollen demnächst komplett saniert werden. Das wurde jetzt in der Sitzung des Technischen Ausschusses bekannt. Dort stimmten die Räte einstimmig dafür, dass der Eigentümer Fördermittel für die Instandsetzung der äußeren Hülle erhält, also für Dach, Fassade, Fenster und Außenanlagen. In die Emmerichstraße 52 fließen fast 91 000 Euro Fördermittel, in die 53 gut 78 000 Euro.

Beide Häuser befinden sich neben der alten Molkerei, also zwischen James-von-Moltke- und Konsulstraße. Sie stehen seit vielen Jahren leer und sind in einem schlechten Zustand. In der Emmerichstraße 52 liegt die Wohnfläche bei 697 Quadratmetern. Nach der Sanierung soll es hier zehn Mietwohnungen und einen Aufzug geben. Das Nachbarhaus ist kleiner. Die Wohnfläche liegt bei 494 Quadratmetern. Dafür soll es hier größere Wohnungen geben. Geplant sind fünf Mietwohnungen, allerdings kein Aufzug.

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