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Schatzsuche in alten Gemäuern

Zwei Kamenzer sanieren die frühere Baderei. Lange stand sie leer, nun soll daraus wieder ein Aushängeschild werden.

Von Frank Oehl
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Die erste Bauphase „Abriss & Entkernung“ ist angelaufen. Anne Hasselbach und Jan Eickhoff sind die Bauherren. Zwischen der ehemaligen Motorenfabrik (l.) und der Baderei (r.) ist der Blick auf die 500-jährige Eibe im Garten bereits frei.
Die erste Bauphase „Abriss & Entkernung“ ist angelaufen. Anne Hasselbach und Jan Eickhoff sind die Bauherren. Zwischen der ehemaligen Motorenfabrik (l.) und der Baderei (r.) ist der Blick auf die 500-jährige Eibe im Garten bereits frei. © Matthias Schumann

Kamenz. Die Pulsnitzer Straße in Kamenz führt westlich an der historischen Stadtmitte vorbei. Sie gehörte schon im Mittelalter zwischen Rotem Turm im Süden und dem Königsbrücker Tor im Nordwesten zum Kern der Stadt, wie sie auf alten Stichen dargestellt wird. Sie ist immer noch so schmal wie damals, aber heute stark befahren. Was nicht erst seit dem Brand zweier leerstehender Häuser nebst anschließender Vollsperrung aufgefallen ist. Das macht die Sanierung der Gebäude nicht leichter. Immer noch gibt es genügend Ruinen beidseitig am Straßenrand. Aber es werden weniger. Auch dank Anne Hasselbach und Jan Eickhoff. Vor einigen Jahren haben die Eheleute aufwendig zwei verfallene Immobilien zum Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. Jetzt gehen die Architektin und der Designer noch einen Schritt weiter. Ebenfalls an der Pulsnitzer Straße.

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