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Schlammschlacht war ein voller Erfolg

Die Veranstalter waren mit dem ersten Cross-de-luxe-Lauf so zufrieden, dass sie nächstes Jahr wiederkommen wollen.

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© Andreas Weihs

Von Annett Heyse

Freital. Freital könnte bald ein Sportereignis mehr in seinem Jahreskalender haben. Die Organisatoren des Extrem-Crosslaufes, der am vergangenen Sonntag am Rabenauer Grund stattfand, äußerten sich begeistert über ihren neuen Austragungsort. „Es hat einfach alles gepasst: das Wetter, die Stimmung, die Hindernisse und die Teilnehmer“, sagt Henrik Wahlberg, Veranstalter des Spektakels. Ein besonderer Dank ging an die 100 Helfer und die Feuerwehren.

Bei dem Crosslauf mussten die Läufer eine acht Kilometer lange Runde durchs Gelände mit insgesamt 19 Hindernissen absolvieren. Am Ende kamen die gut 1 000 Sportler zwar schlammbedeckt ins Ziel, aber durchaus mit sportlichen Zeiten. Bei den Damen querte Ute Busse (SG LVB Leipzig) mit einer Zeit von 1:08:52 Stunden als Erste den Zielbogen. Nach nur 47 Minuten und 24 Sekunden kam Konrad Hlawenka (DSC 1898) als schnellster Mann ins Ziel. 250 besonders Mutige wagten die doppelte Rundenzahl, also 16 Kilometer. Hier siegte Karla Spott in 1:58:58 Stunden, bei den Herren war Rayko Schönyan (TSV 92 Freiberg) mit 1:30:57 Stunden der Schnellste.

Im nächsten Jahr wollen die Veranstalter mit der Schlammschlacht wiederkommen und sich dabei neue Schikanen ausdenken, versprach Henrik Wahlberg. „Wir sind jetzt schon wahnsinnig heiß auf 2019, dann natürlich mit bewährten aber auch neuen Hindernissen.“ Die Anmeldeportale für die nächsten Cross-de-luxe-Spektakel öffnen am 1. Januar 2019.

www.crossdeluxe-freital.de