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Schneefall lässt Dresden kalt

Auf den Straßen rollt es weitgehend problemlos, der Winterdienst ist im Einsatz. 

Von Mirko Jakubowsky
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© Marion Doering

Das befürchtete Schneechaos ist zumindest in Dresden bislang ausgeblieben. Während es im Umland mehrere glättebedingte Unfälle gab, blieb die Lage im Stadtgebiet weitgehend entspannt, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Lediglich auf der A17 wurden am Mittwochmorgen Staus gemeldet. 

Auch bei den Dresdner Verkehrsbetrieben lief es weitgehend: Aufgrund der Witterung und des hohen Verkehrsaufkommens gab es allerdings auf mehreren Buslinien Verspätungen. Zudem konnte am frühen Morgen die Linie 61 zwischen Bühlau und Weißig zeitweise nicht bedient werden, weil die Fahrzeuge durch Schneefall Probleme an Steigungen hatten. Nachdem die Strecke beräumt wurde, fuhren die Busse wieder. 

Auch am Nachmittag schneite es in Dresden. 
Auch am Nachmittag schneite es in Dresden.  © Marion Doering

Der Winterdienst war am Morgen mit insgesamt 52 Arbeitskräften und 41 Streufahrzeugen im Einsatz. Während im Stadtzentrum eher Schneeregen als dicke Flocken vom Himmel fiel, waren die Räumfahrzeuge vor allem auf den Hauptstraßen in den Höhenlagen unterwegs. Dort hatte sich eine geschlossene Schneedecke gebildet.

In höher gelegenen Stadtteilen - wie hier in Cöschütz- bildete sich anders als im Stadtzentrum eine geschlossene Schneedecke. 
In höher gelegenen Stadtteilen - wie hier in Cöschütz- bildete sich anders als im Stadtzentrum eine geschlossene Schneedecke.  © Marco Klinger

Weil auch in den kommenden Tagen Schneefälle vorhergesagt werden, plant der Dresdner Winterdienst weiterhin volle Einsatzschichten ein. 

Ein Winterdienstfahrzeug am Morgen in Kleinzschachwitz.
Ein Winterdienstfahrzeug am Morgen in Kleinzschachwitz. © Marco Klinger