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Schnelle Rettung bei Rohrbruch

Durch Wohnungen und Häuser verlaufen unzählige Rohre bzw. Wasserleitungen, die aufgrund von Rost oder Überalterung irgendwann einmal brechen können.

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Der Umgang mit Wasser ist für uns alle alltäglich, doch passiert ein Rohrbruch, herrscht in der Wohnung 
Ausnahmezustand.
Der Umgang mit Wasser ist für uns alle alltäglich, doch passiert ein Rohrbruch, herrscht in der Wohnung Ausnahmezustand. © PublicDomainPictures / pixabay.com

Handelt es sich um ein vergleichsweise kleines Leck, das schnell geortet werden kann, benötigt man häufig nur die Unterstützung eines erfahrenen Klempners. Sind dagegen sehr große Wassermengen ausgetreten, muss mehr Aufwand betrieben werden. 

Wie ist bei einem Rohrbruch zu tun?

Kommt es zu einem Rohrbruch in einer Wohnung, sind die meisten Bürger zunächst völlig überfordert. Wie das passieren konnte, was jetzt zu tun ist und wer den Schaden bezahlt sind Fragestellungen, die in den Köpfen von Betroffenen umherschwirren. Grundsätzlich können Rohrbrüche zu jeder Jahreszeit auftreten, jedoch ist statistisch gesehen eine Häufung selbiger in den Wintermonaten erkennbar, da viele Schadensfälle auf Materialermüdung durch Rost oder Frost zurückzuführen sind. Manchmal liegt jedoch auch ein schlichter Materialfehler vor.

In jedem Falle, sollten Sie als Erstes den Absperrhahn zudrehen und die Stromzufuhr für den jeweiligen Bereich unterbrechen. Im Anschluss holen Sie sich am besten direkt Unterstützung von einem Fachmann oder einem Notdienst. Wenn ein guter Klempner in Dresden benötigt wird, ist das Internet heutzutage die erste Anlaufstelle. Renommierte Unternehmen bieten meist einen 24h-Sanitär-Notdienst an und können somit selbst zu ungünstigen Nachtzeiten sowie an Wochenenden respektive Feiertagen sofort mit ihrer Expertise und Fachkenntnis helfen. 

Ist bei einem Wasserschaden die Räumung der Wohnung notwendig?

Bis der Klempner eintrifft und das Leck orten kann, können Sie bei kleinen Rohrbrüchen schon mit der Beseitigung des Wassers mithilfe eines Aufnehmers / Schöpfers und Eimers beginnen. Handelt es sich um größere Lecks mit entsprechenden Wassermengen, überlassen Sie das Ganze besser dem Fachmann, der auf spezielle Nasssauger zurückgreifen kann.

Ein Problem bei großen Wasserschäden ist häufig die völlig durchnässte Einrichtung. Wollen Sie diese retten, muss sie außerhalb der Wohnung getrocknet werden. Behilflich sein können dabei Firmen, die professionelle Entrümpelungen in Dresden durchführen. Manche Unternehmen offerieren Ihnen zusätzlich Maler- sowie Lackierarbeiten, was im späteren Verlauf zur kosmetischen Beseitigung zurückgebliebener Wasserspuren sehr hilfreich sein kann.

Die Wohnung an sich muss nach einem Wasserschaden natürlich ebenso vollständig getrocknet werden. Hier können unterschiedliche Geräte, wie Kondensationstrockner oder Infrarot- sowie Dunkelstrahler zum Einsatz kommen. 

Welche Kosten kommen zum Tragen und welche Versicherungen zahlen eigentlich?

Abgesehen davon, dass jeder größere Wasserschaden bei den Betroffenen enorm viel Stress hervorruft, zerbrechen sich viele Personen über den entstandenen finanziellen Schaden den Kopf. Nicht selten sind Gegenstände des Inventars reif für den Schrottplatz und gerade wenn elektronische Geräte kaputt gegangen sind, kommen schnell hohe vierstellige Beträge zusammen.

Glücklich schätzen kann sich da jeder, der Policen wie die Hausrat- und Gebäudeversicherung besitzt. Erstere kommt für Schäden an den eigenen Möbeln auf, letztere dagegen für solche an dem eigenen Gebäude.

Sollten Sie zur Miete wohnen und nicht für den Rohrbruch verantwortlich sein, muss der Vermieter den entstandenen Schaden beseitigen, damit die Wohnung wieder bewohnbar wird. Für Ihr beschädigtes Inventar müssen grundsätzlich Sie selbst als Eigentümer aufkommen, jedoch kann sich der Vermieter schadensersatzpflichtig gemacht haben, wenn der Schaden durch ihn hätte vermieden werden können. 

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der externen Redakteurin K. Merbitz.