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Schöner schenken mit der SZ-Redaktion

Womit mache ich meinen Lieben Weihnachtsfreuden? Persönliche Tipps von SZ-Redakteur Maik Schwert.

Von Maik Schwert
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© Montage: SZ-Bildstelle

Alle Jahre wieder die gleiche Frage und jedes Mal die Suche nach anderen Antworten, neuen Ideen, etwas Überraschendem: eine Mütze, um im Winter gut behütet zu sein, Ohrringe, mit denen frau Anhang sucht, alle anderen abhängt oder gern mal dick aufträgt, eine Sonnenbrille, denn der nächste Sommer kommt bestimmt …

Für die Ohren

Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist. Ich mag Musik vor allem live. Da gibt es 2019 wieder einiges und jetzt schon Karten. Für LaBrassBanda muss man 37 Euro hinblättern und etwas weiter reisen. Doch es lohnt sich – habe ich gehört. Die Blaskapelle aus Übersee (in Bayern wohlgemerkt) spielt neue Volksmusik, die in die Beine geht.

Für die Augen

Dank meiner Frau hängt bald ein gerahmtes Stück Ostsee an der Wand – ein Bild von Katrin Marnitz. Sie betreibt das „Meer Zeit“ auf der Insel Poel, ein Bed & Breakfast mit Zimmern ohne Fernseher, dafür mit gemeinsamem Frühstückstisch, an dem ihre Gäste ins Gespräch kommen. Das Gemälde erinnert an entspannte Tage am Wasser.

Für den Kopf

Jeder hat seinen eigenen Kopf, mit dem er auch mal durch die Wand will. Fürs Haupt gibt es Kopfkrauler ab einem Euro. Sie sehen aus wie Schneebesen und helfen uns, lieb zum Schädel zu sein. Damit kann sich jeder den Kopf massieren – oder es jemanden machen lassen. Letzteres ist angenehmer und löst Gänsehautmomente aus.

Fürs Herz

Sport ist gut fürs Herz, also regelmäßige, einfache Ausdauersportarten wie Radfahren oder Nordic Walking, keine Extremsportarten wie Marathonlaufen. Schreibt einer, der das macht. Bei längeren Touren auf zwei Reifen eignen sich Gepäckträgertaschen (ab neun Euro) und fürs flotte Gehen entsprechende Stöcke (ab sechs Euro).

Fürs Rückgrat

Unser Sohn braucht einen neuen Rucksack. Also bekommt er einen, mit dem er aufrecht durchs Leben gehen kann. Ich kenne mich seit diesem Jahr damit aus und weiß nach gut zwei Wochen Pilgern über mehr als 300 Kilometer auf der Via Francigena durch die Toskana, wie wichtig es ist, die Last auf die Hüften und Schultern zu verteilen, um den Rücken zu entlasten.

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