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Schutz gegen das Virus am Arbeitsplatz

Seit sich das Coronavirus rasant ausgebreitet hat, machen sich viele Menschen große Gedanken um die verschiedenen Auswirkungen.

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© Klaus Hausmann

Dies gilt auch bezüglich des Arbeitsplatzes. Zahlreiche Mitarbeiter sind seit Wochen im Home Office beschäftigt. Doch langsam, aber sicher soll die Wirtschaft wieder hochgefahren werden. Damit kommt die Frage auf, welche Utensilien zum Schutz gegen das Coronavirus, das schwerwiegende Atemwegserkrankungen verursachen kann, sinnvoll sind. Mit dieser Frage beschäftigt sich der folgende Ratgeber.

Sich am Arbeitsplatz vor dem Coronavirus schützen

Mit den Lockerungen der Maßnahmen, die eine Verbreitung des Coronavirus eindämmen sollen, unterstreicht die Bundesregierung gleichzeitig die Verantwortung der Arbeitgeber, die Mitarbeiter durch eine entsprechende Hygiene zu schützen. Es gilt aufgrund der Gefährdung, die Maßnahmen entsprechend des Arbeitsschutzgesetzes zu beachten, denn die Gefahr, sich anzustecken, ist sehr hoch. Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, das Risiko für Verletzungen und Erkrankungen möglichst gering zu halten. Es gibt viele Utensilien zum Schutz gegen das Virus auf beispielsweise seton.de. Dazu gehören Desinfektionsmittel zum Abtöten von Viren, sowohl für die Hände als auch für Flächen (die Einwirkzeit beträgt je nach Mittel mindestens 30 Sekunden), Schilder oder Aushänge zu Hygienemaßnahmen, Schutzkleidung wie Handschuhe und Atemschutzmasken, empfehlenswert ist eine Atemmaske FFP-2, sofern der medizinische Bereich keine Engpässe mehr hat, kann man sich damit auch wieder selbst eindecken und Spuckschutz-Schutzwände, falls der empfohlene Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Diese Hygienemittel und Utensilien können dabei helfen, das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Was gibt es sonst noch zu beachten, um eine Ausbreitung des Virus zu vermeiden?

Daneben gilt es, einige Verhaltensmaßnahmen zu beachten. Genau wie im Privatbereich muss auch am Arbeitsplatz ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Hierbei helfen "Abstand halten" Schilder, Absperrungen oder Markierungen. Ein gutes Beispiel sind die Supermärkte, die mittlerweile Bodenmarkierungen und an den Kassen Plexiglasscheiben installiert haben. Ist dies nicht möglich, sollten den Arbeitnehmern und Kunden Nase-Mund-Bedeckungen zur Verfügung gestellt werden. Daneben muss den Beschäftigten während der Arbeitszeit die Möglichkeit geboten werden, sich regelmäßig die Hände gründlich zu waschen. Stoffhandtücher und feste Seife werden am besten gemieden. Sinnvoll sind Einmal-Papierhandtücher und Flüssigseife aus Spendern. Es ist zudem sinnvoll, Desinfektionsmittel sinnvoll zu platzieren. Diese sollten zudem auch in Firmenwagen vorhanden sein, die von mehr als einem Mitarbeiter genutzt werden. Arbeitsabläufe werden am besten so organisiert, dass die Mitarbeiter untereinander möglichst wenig Kontakt haben, beispielsweise durch das Einrichten von Schichtarbeit. Daneben ist es wichtig, regelmäßig zu lüften, denn dies hilft dabei, die Zahl der erregerhaltigen Tröpfchen zu verringern.

Sicherheit und Gesundheit haben zu Zeiten der Corona-Krise oberste Priorität. Dem Arbeitsschutz kommt eine wichtige Rolle zu. Die Arbeitnehmer müssen so gut es geht vor einer eventuellen Ansteckung geschützt und über notwendige Hygienemaßnahmen unterrichtet werden. Letzten Endes dient eine geringe Ansteckungsgefahr nicht nur dem Schutz der Gesundheit, sondern auch dem Fortbestand des Unternehmens bzw. Erhalt der Arbeitsplätze.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur S. Peters.