Sebnitz
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Wieder mehr Leben in Sebnitz

Um den Sebnitzer Marktplatz dürfte es wieder etwas voller werden. Denn nach der Zwangspause öffnen am Montag auch hier die Geschäfte wieder.

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Die Confiserie von Beate Kramer in Sebnitz hat in der Krise durchgehalten.
Die Confiserie von Beate Kramer in Sebnitz hat in der Krise durchgehalten. © Karl-Ludwig Oberthuer

Die Zeit der Einsamkeit von Beate Kramer ist vorbei. Standhaft hat sie in den letzten Wochen auf einem fast menschenleeren Sebnitzer Marktplatz in ihrer Confiserie die Stellung gehalten. In den Geschäften links und rechts und in den Nebenstraßen hatten die Gewerbetreibenden bereits darauf hingewiesen, dass sie ab dem 20. April wieder für die Kunden da sind. Mit den neuen Regelungen ist das nun auch wieder möglich.

Am Wochenende gab es deshalb in einiges Geschäften auch ziemlich viel Gewusel. Denn obwohl Läden mit  maximal 800 Quadratmetern Verkaufsfläche ab Montag wieder öffnen dürfen, wird nichts mehr wie vorher sein. In den Geschäften und auch davor muss ein Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten werden, da das Kontaktverbot weiter gilt. Deshalb muss in einigen Geschäften umgeräumt werden. Aus diesem Grund sollten sich die Kunden vor Eintritt ins Geschäft über die genauen Sicherheitsvorkehrungen informieren, Abstand lassen oder nur einzeln den Laden betreten. Eines steht ebenfalls fest: Wer ab Montag in Sebnitz einkaufen will, egal wo, darf das nur mit einem Mund-Nase-Schutz. Der Freistaat hat festgelegt, dass ab Montag in öffentlichen Nahverkehr und Einzelhandel eine Maskenpflicht besteht.

Bis zur Stunde ist noch nicht sicher, ob nun tatsächlich auch alle Geschäfte in Sebnitz wieder öffnen. Einige zaudern offenbar noch, vermutlich auch wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, die sie treffen müssen, wie Sächsische.de erfahren hat.  (SZ/aw)

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