Sebnitz
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Busse werben für Ausflüge nach Sebnitz

Zwei neue Busse des Regionalverkehrs fahren Werbung für Sebnitzer Touristenziele. Eigens dafür gibt es einen neuen Slogan.

Von Dirk Schulze
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Hoffen auf allzeit gute Fahrt: der Sebnitzer OB Ronald Kretzschmar (li). und RVSOE-Chef Uwe Thiele bei der Präsentation der neuen Werbeträger.
Hoffen auf allzeit gute Fahrt: der Sebnitzer OB Ronald Kretzschmar (li). und RVSOE-Chef Uwe Thiele bei der Präsentation der neuen Werbeträger. © Steffen Unger

Zwei neu angeschaffte Linienbusse in der Flotte des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE) sollen Urlauber und Tagesgäste nach Sebnitz locken. Die beiden kürzlich in Dienst gestellten Fahrzeuge sind großflächig mit Werbung für die touristischen Einrichtungen der Stadt beklebt: die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse in Hinterhermsdorf, die Kunstblumenmanufaktur sowie das Kräutervitalbad und das Sport- und Freizeitzentrum Solivital in Sebnitz.

Beide Busse tragen die gleichen Motive, jedoch sind die Seiten vertauscht. Somit habe jede der Einrichtungen die gleiche Chance, wahrgenommen zu werden, erklärt das Sebnitzer Stadtmarketing. Neben Urlaubern im Kahn ist das amtierende Blumenmädchen Jasmin zu sehen, außerdem spielende Kinder im Tobeland des Solivital sowie ein Pärchen beim Relaxen im Whirlpool des Kräutervitalbades.

Neuer Werbeslogan für Sebnitz

Eigens für die Buswerbung wurde ein neuer Slogan konzipiert: "Komm Staunen!" lautet er. Der Werbeslogan soll ein frisches Image transportieren und künftig auch in der Online- und Printwerbung auftauchen, mit der Sebnitz um Touristen wirbt.

Die beiden neue Busse der Marke Setra sind ab sofort auf verschiedenen Linien des Regionalverkehrs im Gebiet zwischen Sebnitz, Pirna und Dresden unterwegs.

Bereits seit 2012 und 2016 hatte Sebnitz auf je einem Überland-Bus des RVSOE für die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse, die Deutsche Kunstblume sowie für seine Freizeiteinrichtungen geworben. Diese Fahrzeuge wurden inzwischen ausgemustert. Mit den beiden neuen Bussen geht die Kooperation zwischen Stadt und Regionalverkehr nun weiter.