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Erste Schadensbilanz für Sebnitz

Vor allem Straßen, Wege und Bachläufe hat das Unwetter in Sebnitz beschädigt. In einem Brief an den Umweltminister fordert der OB mehr Hochwasserschutz.

Von Dirk Schulze
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Die Straße von Ottendorf bei Sebnitz ins Kirnitzschtal ist auch Tage nach dem Starkregen unpassierbar. Durchlässe sind zugesetzt, die Fahrbahn unterspült.
Die Straße von Ottendorf bei Sebnitz ins Kirnitzschtal ist auch Tage nach dem Starkregen unpassierbar. Durchlässe sind zugesetzt, die Fahrbahn unterspült. © Daniel Schäfer

Anders als beim großen Hochwasser 2010 in Sebnitz kamen die Wassermassen diesmal nicht vor allem vom Oberlauf des Sebnitzbachs in Tschechien geflossen, sondern aus Hertigswalde und von den Hängen des Ungers. Binnen kürzester Zeit hat der Starkregen am vergangenen Sonnabend die Hertigswalder Dorfstraße in einen reißenden Sturzbach verwandelt. Was vom Unger über Auen- und Seiffenbach in Richtung Sebnitztal abfloss, überflutete unter anderem das Gerätehaus der Sebnitzer Feuerwehr, so das diese ihre Befehlsstelle während der Einsätze ins Rathaus verlegen musste.

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