Anders als beim großen Hochwasser 2010 in Sebnitz kamen die Wassermassen diesmal nicht vor allem vom Oberlauf des Sebnitzbachs in Tschechien geflossen, sondern aus Hertigswalde und von den Hängen des Ungers. Binnen kürzester Zeit hat der Starkregen am vergangenen Sonnabend die Hertigswalder Dorfstraße in einen reißenden Sturzbach verwandelt. Was vom Unger über Auen- und Seiffenbach in Richtung Sebnitztal abfloss, überflutete unter anderem das Gerätehaus der Sebnitzer Feuerwehr, so das diese ihre Befehlsstelle während der Einsätze ins Rathaus verlegen musste.
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