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Hochwasserschäden zwischen Sebnitz und Neustadt werden repariert

An der Staatsstraße S154 von Sebnitz nach Rugiswalde hatte Starkregen die Gräben zerstört. Jetzt wird gebaut. Die halbseitige Sperrung dauert einige Wochen.

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Staatsstraße S154 zwischen Sebnitz und Neustadt: Die zerstörte Entwässerung wird komplett erneuert.
Staatsstraße S154 zwischen Sebnitz und Neustadt: Die zerstörte Entwässerung wird komplett erneuert. © Daniel Schäfer

Autofahrer müssen sich zwischen Sebnitz und Neustadt in den kommenden Wochen auf Behinderungen einstellen. Ab dem 17. Februar werden auf dem Abschnitt der Staatsstraße 154 zwischen Sebnitz und Rugiswalde weitere Hochwasserschäden repariert. Das kündigt das Landesamt für Straßenbau und Verkehr an. Die Arbeiten hatten Ende November 2022 begonnen, mussten aber witterungsbedingt unterbrochen werden.

Bis zur Fertigstellung werden die Bauarbeiter voraussichtlich bis zum 6. April brauchen, erklärt das Landesamt. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise bei halbseitiger Sperrung per Ampel. Gebaut wird jeweils auf einer Länge von rund 200 Metern, insgesamt geht es um eine Strecke von rund 1,2 Kilometern.

Dort wird die beim Hochwasser vom Sommer 2021 zerstörte Straßenentwässerung im Grabenbereich instandgesetzt und dauerhaft ausgebaut. Nach umfangreichen Vermessungs- und Absteckungsarbeiten werden entlang der Straßengräben neue Rohrleitungen verlegt, mehrere Fertigteilschächte eingebaut und steinerne Befestigungen errichtet. Zudem ist die Erneuerung der Bankette und Bordsteine vorgesehen sowie diverse Straßenbauarbeiten. Die Gesamtkosten für das Vorhaben liegen bei rund 320.000 Euro. (SZ)