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Sebnitz

SOE: Der Goldesel des Landkreises ist umgezogen

Der Superblitzer steht meist nur kurz. Es spricht sich schließlich schnell herum. Jetzt sollten alle Kraftfahrer in Sebnitz aufpassen und sich ans Tempo 50 halten.

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Vorsicht! Einer der beiden Superblitzer des Landkreises wurde in Sebnitz gesichtet.
Vorsicht! Einer der beiden Superblitzer des Landkreises wurde in Sebnitz gesichtet. © Symbolfoto: Steffen Unger (Archiv)

Einer der beiden Superblitzer des Landkreises steht aktuell in Sebnitz an der Dr.-Steudner-Straße in der Nähe der Bushaltestelle am Garagenkomplex kurz hinter der Asklepios-Klinik auf der rechten Seite in Fahrtrichtung Innenstadt. Und er dürfte sicherlich schon einige erwischt haben. Sie gilt als eine der viel befahrenen Straßen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und ist die Haupttrasse in Richtung Grenzübergang nach Tschechien.

Vor allem nachts nehmen es manche Autofahrer hier nicht so genau mit der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h und brettern mitten durch das Wohngebiet, wie Anwohner berichten. Im Übrigen ist der Standort nicht neu. Der Superblitzer wurde an dieser Stelle schon mehrmals aufgestellt. Bei dem in Sebnitz handelt es sich um das altes Gerät, welches noch beschmiert ist.

Im Landkreis sind übrigens zwei Superblitzer im Einsatz. Die erste Anschaffung wurde immer wieder Ziel von Vandalen. Das zweite Gerät ist technisch aufgerüstet und soll solchen Angriffen besser standhalten. So ist etwa die Außenhülle verstärkt. Zusätzlich sind die Anhänger mit einem Alarmmodul ausgestattet. Sensoren überwachen lückenlos einen Zwei-Meter-Bereich um den Anhänger. Umlaufende LEDs sorgen für eine weitreichende Beleuchtung und integrierte Kameras für Videoaufnahmen. Auch Brandschäden kann vorgebeugt werden. (SZ/web)