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Skispringen damals: Weitenjagd unter Flutlicht

Auch in der Sächsischen Schweiz wurde Ski gesprungen. Doch die Grenzwinkelschanze in Sebnitz existiert nicht mehr.

Von Jens Jahn
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Die Tage der Grenzwinkelschanze sind zum Zeitpunkt dieses Schnappschusses längst schon gezählt.
Die Tage der Grenzwinkelschanze sind zum Zeitpunkt dieses Schnappschusses längst schon gezählt. © privat

Am Rand der Sächsischen Schweiz gab es einst eine Skispringer-Hochburg. Die Grenzwinkelschanze im Sebnitzer Ortsteil Hertigswalde gehörte bis zur Wendezeit zu den attraktivsten Schanzenanlagen unserer Region. 1993 fand mit einer Regionalmeisterschaft die fast 60-jährige Tradition des Skispringens in der Kunstblumenstadt ihr Ende. Sportler aus Sebnitz heimsten bei nationalen, aber auch internationalen Titelkämpfen jede Menge Podestplätze ein. Namen wie Gerd Siegmund, Heiko Hunger, Jürgen Thomas oder die Brüder Thomas und Uwe Prenzel wurden weit über die ehemalige Bezirksgrenze hinaus bekannt.

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