Sebnitz
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Sebnitzer Schülerin debattiert in Berlin

Knapp an der Schlussrunde von „Jugend debattiert“ vorbei, aber trotzdem zeigt Julia Clausnitzer beim Bundeswettbewerb in Berlin eine beachtliche Leistung. 

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Julia Clausnitzer vom Goethe-Gymnasium Sebnitz.
Julia Clausnitzer vom Goethe-Gymnasium Sebnitz. © Kultusministerium

Den Einzug ins allerletzte Finale hat Julia Clausnitzer ganz knapp verpasst. Nur ein Punkt trennte die Schülerin des Sebnitzer Goethe-Gymnasiums davon, beim Bundesfinale von „Jugend debattiert“ in Berlin tatsächlich um den Sieg mitdiskutieren zu können. In zwei Debatten hatte sie bei den Finaltagen in der Bundeshauptstadt Ende Juni gezeigt, was sie kann. Die Themen lauteten: „Soll der Einsatz von Robotern in der Pflege erweitert werden?“ und „Sollen individuelle Obergrenzen für Flugreisen eingeführt werden?“. 

Äußerlich ruhig und selbstbewusst habe sie dabei hohe Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft unter Beweis gestellt, erklärt Erik Beckert, Lehrer am Goethe-Gymnasium. Allein, dass die Sebnitzerin den Einzug ins Bundesfinale geschafft hat, ist ein Riesenerfolg. Julia Clausnitzer war zuvor als Nachrückekandidatin in den sächsischen Landeswettbewerb in Dresden eingezogen und hatte diesen als beste Teilnehmerin in der Gruppe der Acht- und Neuntklässler gewonnen. Damit hatte sie sich für das Bundesfinale qualifiziert. Für ihre Leistung in Berlin wurde die Gymnasiastin mit einer Einladung für eine Akademiewoche im Kloster Volkenroda belohnt. Allein in Sachsen haben sich im laufenden Schuljahr rund 3.000 Schüler an der Initiative „Jugend debattiert“ beteiligt. (SZ/dis)

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