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Sicher durchs Berufsleben

Der Traumjob bietet im Idealfall Herausforderungen, Erfolg und ein gutes Einkommen. Doch was, wenn man ihn plötzlich nicht mehr ausüben kann?

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Wer im Job viel Kontakt zu Menschen hat, sollte bei der Wahl seiner Berufsunfähigkeitsversicherung auch die Folgen von Infektionskrankheiten berücksichtigen.
Wer im Job viel Kontakt zu Menschen hat, sollte bei der Wahl seiner Berufsunfähigkeitsversicherung auch die Folgen von Infektionskrankheiten berücksichtigen. © Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty Images/Pre

Den meisten Menschen ist es wichtig, sich weiterzuentwickeln, immer wieder Neues zu lernen und die eigene Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Das macht den Beruf zu einem signifikanten Baustein individueller Zufriedenheit oder gar des persönlichen Glücks. Auch die Sicherheit des eigenen Lebensstandards oder eines guten Auskommens der Familie ist unverzichtbar für das Wohlbefinden. Wer immer kämpfen muss, um sich und seine Lieben finanziell gut durchs Leben zu bringen, steht ständig unter Stress. Doch leider schützen vor dieser Anspannung eine gute Ausbildung und ein sicherer Arbeitsplatz nur bedingt. Denn letztlich hängt alles von der Gesundheit ab.

Ständiger Stress kann krank machen

Ein möglicher Bestandteil des Einkommensschutzes ist die Berufsunfähigkeitsversicherung, die man bestenfalls früh abschließen sollte. Zum einen, weil man auch als junger Mensch nicht vor Unfällen und Krankheiten gefeit ist. Zum anderen, weil die Beiträge umso niedriger sind, je eher die Versicherung abgeschlossen wird. "Dabei muss man auch die individuelle berufliche Situation im Blick haben", sagt Dr. Michael Martin von der Nürnberger Versicherung. "Dazu können beispielsweise Infektionsrisiken am Arbeitsplatz zählen, die besonders bei Pflegekräften, Erziehern, Hebammen und Ärzten nicht unerheblich sind." 

Verbraucher aus diesen Berufsgruppen sollten daher darauf achten, dass eine Infektionsklausel ihnen zusätzliche Sicherheit bietet.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann helfen

Zusätzliche Sicherheit gibt den Versicherten der sogenannte GKV-Check, über den man sich zum Beispiel auf www.nuernberger.de informieren kann. Diesen Check kann der Kunde optional in Anspruch nehmen. Dabei fordert der Versicherer die GKV-Patientenakte des Versicherten für die letzten fünf Jahre an. So sind ärztliche Diagnosen bereits bei Antragsstellung bekannt. Die Gesundheitsfragen im Antrag müssen im Gegenzug nur für die letzten zwölf Monate vor der Antragsstellung beantwortet werden. Schon einen Tag nach der Schadensmeldung wird der Fragebogen an die betroffenen Versicherten geschickt. Alternativ kann der Kunde seinen Leistungsantrag auch direkt im Kundenportal online ausfüllen. In beiden Fällen erhält man nach fünf Arbeitstagen eine Rückmeldung. Und wenn der Kunde es wünscht, unterstützt eine medizinische, neutrale und unabhängige Fachkraft beim Ausfüllen des Fragebogens. (djd)