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So funktioniert die Zahlung per Handy

Das Smartphone verwendet die gleiche Technik wie Kredit- und Girokarten. Es gilt sogar als sicherer.

Von Annett Heyse
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© Symbolbild: dpa

Die gängigste Methode bei der Zahlung mit dem Smartphone ist die sogenannte NFC-Technik, auf die auch alle gängigen Geld- und Kreditkarten zurückgreifen. Dabei ist sowohl in den Karten als auch in jedem modernen Handy ein NFC-Chip eingebaut. Mittels dieser Übertragungstechnik tauschen Karten und Handys mit den Bezahlterminals an den Kassen die Daten kontaktlos aus. Als Kunde muss man lediglich auf dem Handy über eine App, zum Beispiel Google Pay, ein Zahlungsmittel hinterlegen. Das kann das Girokonto sein oder beispielsweise auch ein Paypal-Konto. Beim Bezahlen muss das Mobiltelefon nur an das Terminal gehalten werden. Dabei wird immer eine Identifikation verlangt, beispielsweise den Fingerabdruck oder eine PIN. Damit gilt es als sicherer als herkömmliche EC- oder Kreditkarten. Zudem überträgt das Handy beim Bezahlen eine virtuelle Kreditkarte mit einmalig individuell erzeugter Nummer. Selbst bei einem Hackerangriff, sagen Experten, könnte der Hacker mit dem Abfischen dieses Codes nichts anfangen. Echte Geldkarten könnten dagegen leichter missbraucht werden.