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So geht sächsisch

Die SZ erstellt eine Landkarte der sächsischen Sprache. An der dürfen auch die Leser mitwirken. Wie? Das ist ganz einfach.

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© dpa

Region Döbeln. Säggs´sch ist nicht gleich Sächsisch: Ob Meißnisch oder Osterländisch, Vogtländisch, Erzgebirgisch oder Lausitzisch – die Dialekte im Freistaat sind fast genauso vielfältig wie seine Bewohner. Während sie mancherorts gern ein U für ein O vormachen, rollen sie anderswo so sehr das R, dass man fast glauben könnte, Texas finge gleich hinter Zittau an. Ganz zu schweigen von Wörtern, die es gar nicht gibt, nor?

Auf einer Karte mit Videoclips von Leserinnen und Lesern will die SZ nun die Vielfalt des Sächsischen deutlich machen. Ziel ist eine Landkarte der sächsischen Sprachen. Viele Videos haben wir schon – und doch sind noch längst nicht alle Variationen der sächsischen Mundart abgebildet. Genau hier kommen Sie ins Spiel: Schicken Sie uns Ihr Video, in dem Sie die Sätze selbst vorsprechen – und werden Sie so zu einem Teil unseres Dialekt-Mosaiks. Wir freuen uns über jeden Clip!

Erste Hörbeispiele sind schon online

Die beiden zu sprechenden Sätze lauten: „Die Sachsen, die sind helle, das weiß die ganze Welt. Und sind sie mal nicht helle, dann haben sie sich verstellt.“

Die ersten Einsendungen sind bereits eingetroffen. Zu hören sind unter anderem Großenhainer, Meißner, Olbernhauer sowie Freitaler. Aber auch aus Dresden, Radeberg und Burkau gibt es Hörbeispiele.

Sie wollen mitmachen? Schicken Sie Ihren Clip direkt oder via Webtransfer an [email protected], posten Sie ihn als Kommentar unter das dazugehörige Facebook-Posting oder senden Sie ihn uns per Whatsapp. Dazu müssten Sie allerdings einmal unseren kostenlosen Whats app-Service aktivieren.

Die Aktion wird unterstützt von „so geht sächsisch“, der Kampagne des Freistaats Sachsen. (SZ/DA/mf)