Ab Montag wird der Linienverkehr der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck mbH (KVG) und der Regionalbus Oberlausitz GmbH (RBO) im Landkreis Görlitz auf Ferienfahrpläne umgestellt. Darüber informiert das Landratsamt. Diese Regelung gilt mindestens bis zum Ende der regulären Osterferien am 17. April. Die Maßnahme ist eine Folge der Corona-Pandemie und der Einstellung des Schulbetriebs sowie von Betreuungsangeboten in Kitas. Im gleichen Zeitraum wird der sogenannte freigestellte Schulverkehr mit Taxen und Mietwagen durch das Schul- und Sportamt eingestellt.
Bereits ab diesem Mittwoch ist der Ein- und Ausstieg an der ersten Tür und der Verkauf von Fahrausweisen bei allen Bussen und auf allen Linien der KVG und RBO verboten. "Damit soll die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung beim Fahrscheinverkauf und einem damit verbundenen Geldwechsel sowohl für die Busfahrer als auch für alle Fahrgäste minimiert werden", teilt das Landratsamt mit. Zur Sicherheit der Fahrer sollten die vorderen Sitzreihen frei gehalten werden.
Fahrscheinpflicht besteht weiterhin. Landratsamt, KVG und RBO bitten Fahrgäste, die Tickets vorab in den Mobilitätszentren, in betrieblichen und externen Verkaufsstellen sowie insbesondere mit der App "HandyTicket Deutschland" zu erwerben. (SZ)
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