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So nutzen Sachsen das 5G-Netz

Lehrerinnen versprechen „Lernabenteuer“, Bauern bekommen mobile Sender ans Feld. Was mit der neuen Mobilfunktechnologie möglich sein soll.

Von Georg Moeritz
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Sie wollen schnelles Internet für den Gruppenunterricht nutzen: Anna Kirchberg (links) und Franziska Weser gründen gerade ein Unternehmen in Leipzig.
Sie wollen schnelles Internet für den Gruppenunterricht nutzen: Anna Kirchberg (links) und Franziska Weser gründen gerade ein Unternehmen in Leipzig. © Jürgen Lösel

Dresden. Sie waren Schulfreundinnen auf dem Dresdner St. Benno-Gymnasium, jetzt gründen sie in Leipzig ein Unternehmen: Die Pädagoginnen Anna Kirchberg und Franziska Weser haben Ideen, wie das schnelle Mobilfunknetz der fünften Generation (5G) den Schulunterricht verbessern kann. Zwar gebe es in manchen Schulen noch nicht einmal W-Lan, sagt Kirchberg, die nach dem Studium in Freiburg nun Grundschullehrerin in Berlin ist. Doch bei einer 5G-Zukunftswerkstatt an der Technischen Universität Dresden zeigte sie am Donnerstag, wie Kinder „Lernabenteuer“ in der Arktis oder im Regenwald mit Hilfe der jüngsten Technologie erleben können.

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