Görlitz
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So viel kostet ein Eigenheim in Görlitz

Die LBS hat den Markt für gebrauchte Wohnimmobilien analysiert. In Görlitz steigen die Preise.

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Symbolbild.
Symbolbild. © SZ-Archiv

Ein gebrauchtes Einfamilienhaus kostet in Görlitz durchschnittlich 170.000 Euro. Allerdings müssen Käufer im Vergleich zum Vorjahr tiefer in die Tasche greifen. Die Preise sind um sechs Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen „Markt für Wohnimmobilien 2019“ der Landesbausparkasse (LBS) hervor. „Immobilien in Görlitz sind weiter gefragt. Das wirkt sich entsprechend auf den Preis aus“, sagt LBS-Gebietsleiterin Silvia Pawelczyk, die an der aktuellen Marktstudie mitgewirkt hat.

Wer sich den Traum vom eigenen Haus mit einem Neubau erfüllen möchte, benötigt zunächst ein erschlossenes Baugrundstück. „Hier variieren die Preise je nach Lage zwischen 50 und 130 Euro pro Quadratmeter – der häufigste Wert in Görlitz ist 80 Euro“, erklärt Pawelczyk.

Auch zum Markt für Eigentumswohnung liefert der Preisspiegel Daten. In Görlitz kostet eine gebrauchte Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern 48.000 Euro – das entspricht einem Quadratmeterpreis von 600 Euro. Der mittlere Quadratmeterpreis für eine vergleichbare Wohnung als Neubau liegt bei 1.200 Euro.

Der Preisspiegel basiert auf einer Umfrage unter den Immobilienvermittlern von LBS und Sparkasse und gibt einen Überblick über die Marktlage im Neubau und Bestand. Er umfasst 960 Städte, darunter 14 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern sowie 65 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern, außerdem Einpendlerorte mit mehr als 10.000 Ein­wohnern. Über eine interaktive Online-Karte können die Immobilienpreise abgerufen werden.

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