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Verein verzichtet vorerst auf Spaziergänge 

Die Corona-Krise zwingt die Heimatvereine in Wilsdruff zum Umplanen. Ganz aufgeben wolle man diese Veranstaltungsreihe aber nicht.

Von Maik Brückner
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Eigentlich wollten Jens Straube und Martin Urban zu einem heimatkundlichen Spaziergang einladen. Der musste wegen der Corona-Krise abgesagt werden.
Eigentlich wollten Jens Straube und Martin Urban zu einem heimatkundlichen Spaziergang einladen. Der musste wegen der Corona-Krise abgesagt werden. © Karl-Ludwig Oberthuer

Den ersten heimatkundlichen Sonntagsspaziergang in diesem Jahr musste der Wilsdruffer Artur-Kühne-Verein abblasen. Die folgenden sieben hat er vorsorglich auch abgesagt. Bei unseren Veranstaltungen sollte Spaß und Freude im Vordergrund stehen, teilt der Verein auf seiner Facebook-Seite mit. Alle sollten sich sicher und gesund fühlen können. Da diese Bedingungen unter den gegebenen Umständen nicht garantiert werden können, habe man alle Veranstaltungen auf Eis gelegt. Die beliebten Sonntagsspaziergänge sollten einmal im Monat durch die verschiedenen Ortsteile und die Kernstadt Wilsdruff führen.

"Wir hoffen, dass wir später im Jahr einsetzen und dann noch so viele wie möglich davon durchführen können", so der Verein. Das gilt auch für den Auftakt-Spaziergang, der am 28. März in Kaufbach stattfinden und bei dem es unter anderem um die Windkraft gehen sollte. Auch Mitorganisator Jens Straube hofft, dass man diese Veranstaltung noch in diesem Jahr nachholen könne. "Vielleicht sagt ein anderer Verein ab", so der Kaufbacher. Wenn es terminlich klappt, würden die Kaufbacher einspringen.

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