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Soziokulturelles Zentrum verspätet sich

Die Stadt Görlitz rechnet damit, dass der Bau im Oktober beendet wird.  Ursprünglich war August anvisiert. Doch die Verzögerung hat Gründe.

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Das Modell für das Zentrum für Jugend und Soziokultur im früheren Werk I. Aus diesem Modell soll Wirklichkeit werden
Das Modell für das Zentrum für Jugend und Soziokultur im früheren Werk I. Aus diesem Modell soll Wirklichkeit werden © Pawel Sosnowski

Das Jugend- und soziokulturelle Zentrum Werk I wird später fertig, soll aber in diesem Jahr eröffnet werden. Wie Rathaus-Sprecher Wulf Stibenz auf SZ-Nachfrage erklärt, rechnet die Stadt damit, dass der Bau im Oktober beendet wird. Bislang war nach Verzögerungen der August genannt worden. Der Grund für diese Probleme sind ein veränderter Bauablauf bei der Sanierung der Bodenplatte sowie des darunter liegenden Bodens in der Furnierhalle an der Hilgerstraße, wo das Zentrum entsteht. So habe sich nach Auskunft der Stadt bei Beginn des Rückbaus herausgestellt, dass im Untergrund eine Vielzahl von verdeckten Fundamenten und Versorgungsschächten liegen. Um die Außenmauern nicht zu schwächen, muss hier abschnittsweise vorgegangen werden. Derzeit ist die alte Bodenplatte fast komplett abgebrochen worden. Mitte dieses Monats soll die neue Platte gegossen werden, anschließend ist der Innenausbau an der Reihe. Die Stadt geht von Gesamtkosten in Höhe von 3,9 Millionen Euro aus. (SZ)

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