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Spaß – so lange der Schnee reichte

Zu früh und zu schnell begann es am Wochenende zu tauen. Leser der Bischofswerdaer SZ machten das Beste aus der Lage, wie ihre Bilder zeigen.

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Die Rammenauer und Putzkauer hatten bei der Terminwahl für ihre Rodelpartys noch das glücklichste Händchen: Trotz zum Teil starken Windes konnten sie am Sonnabendnachmittag mit ihren Gästen die Hänge heruntersausen. Über 100 Schlittenfahrer kamen gut gelaunt zum Rammenauer „Schlossblick“. Für den gastgebenden Heimatverein eine gelungene Veranstaltung. Udo Mangelsdorf: „Durch die Bank haben sich alle sehr wohl gefühlt und beim Ausrichter für die sportlichen, fröhlichen Stunden bedankt.“ Partner unterstützten das Rodelvergnügen, allen voran Mario Voigt, Chef der Geißmansdorfer Agrar GmbH. Er schuf nicht nur die Schlittenpiste, sondern zog mit seinem Traktor auch die Rodler auf den Berg. Silvio Schwarz aus Hauswalde stellte seinen Van bereit; Carol Haase kümmerte sich um die Unterhaltung. Ausreichend Schnee vorausgesetzt, soll es nächstes Jahr die zweite Rammenauer Rodelparty geben, sagt Udo Mangelsdorf.

Winter-Impressionen aus dem Bischofswerdaer Land

Ende eines sonnigen Wintertags am Horkaer Teich in Bischofswerda.
Ende eines sonnigen Wintertags am Horkaer Teich in Bischofswerda.
Sonnenaufgang im Schnee.
Sonnenaufgang im Schnee.
Joshua und Jonah im Winterglück.
Joshua und Jonah im Winterglück.
Winter in und um Steinigtwolmsdorf: Holzstilleben.
Winter in und um Steinigtwolmsdorf: Holzstilleben.
Winter in und um Steinigtwolmsdorf: Birkgut in der Abendsonne
Winter in und um Steinigtwolmsdorf: Birkgut in der Abendsonne
Winter in und um Steinigtwolmsdorf: Talsperre.
Winter in und um Steinigtwolmsdorf: Talsperre.
Winter in und um Steinigtwolmsdorf.
Winter in und um Steinigtwolmsdorf.
Nico genießt den Schnee in Bischofswerda.
Nico genießt den Schnee in Bischofswerda.
Den letzten Schnee galt es am Sonntag auch auf dem zweiten Querweg am Valtenberg zu zelebrieren.
Den letzten Schnee galt es am Sonntag auch auf dem zweiten Querweg am Valtenberg zu zelebrieren.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Sonnenaufgang in Steinigtwolmsdorf.
Sonnenaufgang in Steinigtwolmsdorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf. Dackeldame "Hummel" bedauert, dass der Schnee nun schon wieder fast weg ist.
Winter-Romantik in und um Taschendorf. Dackeldame "Hummel" bedauert, dass der Schnee nun schon wieder fast weg ist.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.
Winter-Romantik in und um Taschendorf.

Über 100 Gäste zählte auch der Putzkauer Jugendclub am Rodelhang. Die mit der größten Ausdauer hielten bis gegen 20 Uhr durch – und wurden dafür durch einen mit Fackeln beleuchteten Rodelhang belohnt. – Aus der Not – sprich: dem am Sonnabend einsetzenden Tauwetter – eine Tugend machten die Uhyster, die zum Nachtrodeln eingeladen hatten. Mitveranstalterin Ilona Dehn: „Aufgrund des nassen und schweren Schnees war es kaum möglich, den Hang herunterzufahren.“ Kurzum banden die Uhyster einen Hund vor einen Schlitten und führen auf gerade Strecke. Das gleiche Vergnügen gab es etwas schneller mit Quad als „Zugmaschine“. Der gesellige Abend war gerettet. Die Letzten verließen trotz Sprühregens gegen 1 Uhr die Open-Air-Party.

Der Seeligstädter Sportverein musste wegen des Tauwetters die für Sonntag geplante Saisoneröffnung in seinem Eisstadion absagen. Gelaufen wurde dort schon in der vergangenen Woche, darunter Freitag bis zum späten Abend und Sonnabend, bis der Regen kam. Vereinsvorsitzender Ilko Kessler: „Durch den Regen bildeten sich Pfützen auf dem Eis. Zwei-, dreimal hingefallen, und man war klatschnass.“ Am Sonntag stand dann das Wasser vier bis fünf Zentimer hoch auf der Eisfläche. „Wir lassen uns dadurch nicht entmutigen, hoffen, dass es in den Winterferien wieder kalt wird“, sagt Ilko Kessler. Der Sportverein plant entsprechend, hat auch einen Eisfasching noch nicht abgeschrieben. (szo)