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Nostromo hat fast 3.000 Euro zusammen

Wegen Corona ist der Görlitzer Club seit März geschlossen, doch immense Kosten laufen weiter. Jetzt sammelt er Spenden.

Von Ingo Kramer
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Das Nostromo wurde an einem Juni-Abend in rotes Licht getaucht - als Zeichen der Kulturbranche, in der Corona-Krise nicht vergessen zu werden.
Das Nostromo wurde an einem Juni-Abend in rotes Licht getaucht - als Zeichen der Kulturbranche, in der Corona-Krise nicht vergessen zu werden. © Foto: Foto Crew Görlitz

Die Spendenaktion des Clubs Nostromo ist gut angelaufen. Seit 27. Juni haben 48 Unterstützer insgesamt 2.940 Euro gegeben. Das ist auf der Internetseite Startnext ersichtlich, wo die Spendenaktion läuft. Wer dem Club etwas überweist, kann sich dort ein Dankeschön aussuchen, vom freien Eintritt für eine Veranstaltung bis hin zu der Option, das Nostromo für eine eigene Veranstaltung zu mieten.

Verein will 12.000 Euro sammeln

Insgesamt will der Schall-und-Rauch-Verein, der das Nostromo seit 21 Jahren ehrenamtlich betreibt, bis Mitte September 12.000 Euro sammeln. „Mitte März mussten wir wegen Corona schließen – und wir haben bis heute keine Ahnung, wann wir wieder öffnen dürfen“, sagt Vorstandsvorsitzender Dirk Kählig. Obwohl der Verein alle Kosten so weit wie möglich gedrückt hat, fallen immer noch rund 1.000 Euro pro Monat an. Den Hauptanteil machen die Stromkosten aus. Hinzu kommen die Kosten für Wasser, Pacht, Versicherungen und vieles mehr. An Fördermittel kommt das Nostromo nicht ran, ein Antrag bei der SAB wurde abgelehnt. 

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