Radeberg
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Spendenscheck für krebskranke Kinder

Einwohner von Langebrück haben im Dezember Weihnachtsschmuck verkauft. Mit überraschendem Ergebnis.

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Ilka Ferrett (li.) und Bärbel Gietzelt (re.)von den Langebrücker Heimatschützern übergaben den Scheck an Evelyn Ziehm (2. v.li.) von der Stiftung Hochschulmedizin und Professorin Hauer, Chefärztin der Kinderkrebsstation.
Ilka Ferrett (li.) und Bärbel Gietzelt (re.)von den Langebrücker Heimatschützern übergaben den Scheck an Evelyn Ziehm (2. v.li.) von der Stiftung Hochschulmedizin und Professorin Hauer, Chefärztin der Kinderkrebsstation. © privat

Langebrück. Die Summe ist enorm: Bärbel Gietzelt und Ilka Ferrett von der Langebrücker Ortsgruppe des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz haben der Kinderkrebsstation im Uniklinikum in Dresden einen Scheck über 1.550 Euro überreicht. Das Geld wird für Projekte mit den Kindern verwandt. Es ist bereits das sechste Mal, dass die Langebrücker Geld für diese Einrichtung spenden.

Angefangen hat alles mit einer Idee vor einigen Jahren. Damals hat das Schicksal dieser Kinder, die wegen ihrer Krebserkrankung die Klinik oft monatelang nicht verlassen können, betroffen gemacht. Die Mitglieder der Heimatschutzgruppe kamen auf die Idee, eine Spendensammlung ins Leben zu rufen. Langebrücker wurden gebeten, Weihnachtsschmuck bei den Heimatschützern abzugeben: Pyramiden, Kerzenständer, Räuchermännchen, Schwibbögen. Diese Dinge werden jedes Jahr beim Langebrücker Weihnachtsmarkt verkauft. Diesmal kamen 1.550 Euro zusammen. Der Scheck konnte gerade noch rechtzeitig übergeben werden. Nur zwei Tage nach der Übergabe wurde die Station wegen des Coronavirus‘ für Besucher geschlossen. Das Geld soll unter anderem für die Anschaffung von Behandlungsstühlen verwendet werden. (SZ)

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