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Abpfiff - der Sporttag im Überblick

Schwierige Zeiten für Kugelstoßerin Schwanitz und Ex-Dynamo-Kapitän Hartmann, ein Länderspiel in Dresden und ein schmerzhafter Abgang in Aue.

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Die Protagonisten des Sportmittwochs: Kugelstoßerin  Christina Schwanitz, Dynamo-Profi Marco Hartmann, DSC-Kapitänin Lena Stigrot und die deutsche Nationalmannschaft im Wasserball.
Die Protagonisten des Sportmittwochs: Kugelstoßerin Christina Schwanitz, Dynamo-Profi Marco Hartmann, DSC-Kapitänin Lena Stigrot und die deutsche Nationalmannschaft im Wasserball. © dpa, Robert Michael (2), kairospress

Schwieriges Jahr für Kugelstoßerin Schwanitz geht weiter

Kugelstoßerin Christina Schwanitz hat sich bei ihrem ersten Wettkampf nach einer Quarantäne-Zwangspause schwergetan. Die Weltmeisterin von 2015 wurde beim Meeting im Kurpark von Bad Liebenzell mit 18,11 Meter Zweite hinter der Wattenscheiderin Julia Ritter (18,13). Warum der Weg nach Tokio für die gebürtige Dresdnerin so schwer ist.

Die dynamischen Probespieler

Er ist der dienstälteste Dynamo, seit 2013 im Verein. Zumindest wird Marco Hartmann noch immer so hofiert. Allerdings endet der Vertrag am 30. Juni, der von vielen Verletzungen geplagte 33-Jährige darf aber um einen neuen Vertrag kämpfen. Wie er sich in dieser Situation fühlt.

Doch nicht nur der Routinier hofft auf ein Arbeitspapier bei den Schwarz-Gelben, sondern auch ein Youngster aus dem Senegal. Seit Mittwoch spielt Meissa Diop probehalber vor.

RB-Dauerpatient Szoboszlai über seine Leidenszeit

RB Leipzigs Winter-Neuzugang Dominik Szoboszlai hofft auf bessere Zeiten. Nachdem er für den sächsischen Fußball-Bundesligisten bislang kein einziges Spiel bestritten hatte und nun verletzungsbedingt die EM absagen musste, setzt der ungarische Nationalspieler alles auf die neue Saison. "Ich gehe weiter Schritt für Schritt in Richtung 100 Prozent und will mich so schnell wie möglich vollständig erholen", sagte Szoboszlai in einem Interview der Sport Bild und betonte: "Die Zeit war nicht einfach. Sowohl für meinen Körper als auch für meinen Kopf. Ich musste mich am Anfang erst darauf einstellen, dass ich eine längere Zeit ausfallen werde."

Deutsche Wasserballer mit Kantersieg in Dresden

Das Ergebnis war deutlich besser als bei den ersten beiden Wasserball-Länderspielen in Dresden, die Stimmung konnte dagegen coronabedingt nicht ganz mithalten. Mit 10:1 fertigte die deutsche Auswahl am Dienstagabend die Slowakei ab. Warum die Partie gegen den EM-14. für die Nationalmannschaft Teil eines Neuanfangs ist.

Die Erkenntnisse der scheidenden DSC-Spielführerin

Nach dem emotionalen Hoch mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft ging es für einige Spielerinnen des Dresdner SC zur Nationalmannschaft. Dort folgten erwartungsgemäß eher Tiefschläge, die aber auch ihr Gutes hatten. Wie die DSC-Kapitänin Lena Stigrot die Erfahrungen in Rimini bewertet und wo die 26-Jährige in der neuen Saison spielt, lesen Sie hier.

Erzgebirge Aue muss Leistungsträger ziehen lassen

Stürmer Florian Krüger verlässt den FC Erzgebirge Aue und wechselt zu Bundesligist Arminia Bielefeld. Bei den Ostwestfalen unterschrieb der 22-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2025. Das bestätigten beide Klubs am Mittwoch. Über die Ablösesumme für den U21-Nationalspieler, der in Aue ursprünglich noch einen Vertrag bis 2023 besaß, wurde Stillschweigen vereinbart.

Krüger war im Sommer 2018 vom FC Schalke 04 zum FC Erzgebirge gewechselt. In 85 Pflichtspielen schoss er 21 Tore für Aue. In der vergangenen Saison hatte der Angreifer mit elf Treffern und sieben Torvorlagen großen Anteil am sicheren Klassenverbleib des sächsischen Zweitligisten.