SZ + Sport
Merken

„Am häufigsten im Sport sind Depressionen“

Die renommierte Sportpsychologin Anett Szigeti erklärt, warum psychische Erkrankungen im Leistungssport immer noch tabuisiert werden.

Von Alexander Hiller
 10 Min.
Teilen
Folgen
Zuhören hält Anett Szigeti für eine sehr, sehr wichtige Gabe. Die Sportwissenschaftlerin und Diplom-Psychologin begleitete die Beach-Volleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst auf ihrem Weg zum Olympia-Gold von Rio.
Zuhören hält Anett Szigeti für eine sehr, sehr wichtige Gabe. Die Sportwissenschaftlerin und Diplom-Psychologin begleitete die Beach-Volleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst auf ihrem Weg zum Olympia-Gold von Rio. © privat

Ihre Arbeit ist im Prinzip unsichtbar, sie findet im Kopf des Gegenübers statt. Doch Menschen wie Anett Szigeti werden im Hochleistungssport immer wichtiger. Als Sportpsychologin war die 39-Jährige ein wichtiges Puzzleteil beim Olympiasieg der Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst in Rio 2016. Doch Szigeti kennt auch die Abgründe, mit denen Leistungssportler ebenso zu kämpfen haben wie Nicht-Sportler.

Ihre Angebote werden geladen...