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Zu groß und zu schwer: Das unfreiwillige Ende einer Rennreiterin

Zumindest das Pferd von Christin Barsig startet auf der Dresdner Galopprennbahn. Die junge Frau selbst reitet keine Rennen mehr. Das ständige Hungern machte ihrem Körper zu schaffen.

Von Michaela Widder
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Christin Barsig mit ihrem Pferd Healey. Sie selbst darf den Wallach nur noch im Training reiten.
Christin Barsig mit ihrem Pferd Healey. Sie selbst darf den Wallach nur noch im Training reiten. © www.loesel-photographie.de

Wenn ihr grauer Wallach am Samstag in der Startbox auf der Galopprennbahn in Dresden steht, steigt die Anspannung. „Healey ist gut drauf, er hat gute Aussichten unter die ersten Drei zu kommen“, meint Christin Barsig. Im Sattel sitzt mit dem Italiener Alberto Sallar zudem ein international erfahrener Top-Jockey. Doch bei der jungen Pferdebesitzerin kommt neben Vorfreude auch etwas Wehmut auf. Bis vorigen Sommer war sie selbst Amateurrennreiterin. „Nicht wegen fehlender Leistung, sondern wegen meiner körperlichen Voraussetzungen darf ich keine Rennen mehr reiten“, erzählt die 19-Jährige.

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